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Wie gewonnen so zerronnen


Wir treiben ohnmächtig im Strom der Zeit
Es geht in Richtung Ewigkeit
Dort ist die Heimat, das wahre Leben
Es wird Frieden und Liebe geben.

Auf der Erde sind wir im Schicksal gefangen
Ein pendeln zwischen hoffen und bangen
Hat man endlich das Spiel durchschaut
Wird dir die Seele vom Tod geklaut.

Man hat Höhen erlebt und Tiefen durchlitten
In Beziehungen sich zusammen gestritten
Man hat gelacht, geweint, gelogen
Und oft den Kürzeren gezogen.

Am Ende frisst das Alter die Illusionen
Wie gewonnen so zerronnen
Der grimme Tod fängt uns mit seiner Schlinge
Und jeder springt über die Klinge.

© Teddybär

Avatar Teddybär

Geschrieben von Teddybär [Profil] am 31.08.2024

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

Leben, tod, schicksal

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 05.09.2024, 01:33:47  
Avatar possumFantastisch wie du dies so verfasst hast lieber Herbert, herzliche Grüße, DANKE

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