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Urbane Kälte

 

Ich klopfe an fremde Türen 

Fremd bin ich in dieser Stadt 

Will die Einsamkeit nicht spüren 

Habe das Alleinsein satt. 


Alle Herzen sind verschlossen 

Jede Tür ist zugesperrt 

Meine Seele ist verdrossen 

Urbane Kälte an mir zerrt.


Hinter Fenstern brennen Lichter 

Wenn der Mond am Himmel steht 

Ungehört bleibe ich als Dichter 

Wenn jedes Wort um Liebe fleht.


© Teddybär


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Geschrieben von Teddybär [Profil] am 04.06.2024

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Dieter_Mueller 05.06.2024, 23:59:05  
Avatar Dieter_MuellerEinsamkeit ist wahrscheinlich die einzige Größe, welch mit der Anzahl der Bewohner exponentiell wächst. Und ich glaube mittlerweile das Poesie und Lyrik in diesem Moloch kein Katalysator für Anerkennung oder gar Liebe ist. Aber..., die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt! ;-) Ich find es aber immer wieder genial wie mich eure Werke zum nachdenken und sinnieren bringen! Habt wirklich gaaaanz lieben Dank dafür!!! DiMu

 Teddybär 06.06.2024, 00:27:21  
Avatar TeddybärHerzlichen Dank, lieber DiMu. Die Einsamkeit in der Großstadt habe ich vor 40 Jahren selbst erfahren, als ich vom Land nach Wien gezogen bin. Hier privat Fuß zu fassen, war nicht einfach. LG Teddybär

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