Zu schlau für den Job
Zu schlau für den Job
Zu Ende ist meine Weiterbildung,
damit verbunden die Wesensbildung.
Ein halbes Jahr hab´ ich nun rum,
seh´ mich nun nach Stellen um.
Sieh da, das ist doch was,
da macht das Bewerben Spaß.
Rasch wirft der Drucker alles aus,
suche dann noch Anlagen raus.
Dann wird befüllt die schwarze Mappe,
nicht aus Plastik, lieber Pappe.
Guter Dinge geh´ ich zur Post,
auch im Winter bei Dauerfrost.
Nach sechs Wochen kommt ein Brief.
Draußen beschert uns „Karl“ ein Tief.
Vorsichtig mach ich ihn auf,
freu mich innerlich schon drauf.
Doch beim Lesen gefriert meine Laune,
brauche dringend ´ne Alraune.
In meinem Bauch wird mir ganz flau,
für diesen Job bin ich zu schlau.
Autor: Manfred Basedow
Rostock, 23.01.2012
Geschrieben von baltikpoet [Profil] am 23.01.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
magier | 23.01.2012, 18:25:35 | ||
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HB Panther | 23.01.2012, 20:40:05 | ||
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rainbow | 24.01.2012, 08:08:49 | ||
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