Mein KleiderschrankMein Kleiderschrank
Ich hüll mich ein in Dankbarkeit und fühl mich wohl in diesem Kleid. Spür dass es mich nicht nur umhüllt, sondern auch meine Seele füllt.
Zieh ich es an, dann spür ich gleich, es macht mich immer wieder reich, umhüllt so viele Schmerzen sanft und fein, sind zwar nicht weg, doch sie machen mich nicht klein.
Nicht jeden Tag gelingt mir das, manche Tage kleide ich mich in Hass – und spüre schnell, das ist nicht gut, dies Kleid nimmt mir den Lebensmut.
Ab und an, zieh ich das Kleid der Angst aus meinem Schrank, nimmt mir die Luft, es macht mich wirklich krank, kann mich kaum bewegen, es schnürt mich ein, ich fühl mich einsam und allein.
Dann gibt’s da noch das Kleid voll Frust, macht unzufrieden, hemmt jede Lust, verhindert, dass ich Andres sehe und dadurch neue Wege gehe.
Dann aber – ach wie bin ich froh, in meinem Schrank, es leuchtet so, ich find es wieder Gott sei Dank, das Kleid der Dankbarkeit – in meinem Schrank.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
magier | 20.11.2011, 17:09:40 | ||
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Grenzenlos | 20.11.2011, 17:33:16 | ||
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Katzenherz | 20.11.2011, 17:38:48 | ||
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Katzenherz | 20.11.2011, 17:41:38 | ||
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gelo | 20.11.2011, 17:43:58 | ||
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HB Panther | 11.12.2011, 07:55:46 | ||
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gelo | 15.12.2011, 20:02:32 | ||
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