Du hast's doch anders nicht gewollt.
Du hast’s doch anders nicht gewollt, es kam doch alles, wie es soll. Die Illusion war gut gebaut, deswegen war es schön mit dir. den Traum, den du gemacht hast, auch, bis du mich fallen ließt, du Tier.
Ich hasse, liebe, hasse dich, die Tränen klären meine Sicht, sie sagen, dass ich stark sei und behaupten, dass ich schwach sein darf. Das Salz macht meine Wangen wund, dein Wort war für mein Herz zu scharf.
Du schnittest dich zu tief in mich, du logst zu oft in mein Gesicht. Dein eisiges Innerst zersprang ein Stalaktit durchbohrte das, was uns jetzt fehlt zum Weitergang. Hätte ich bloß mehr aufgepasst.
Wie konnt’ ich ahnen, was du bist, du Ekel, Monster, Masochist. Doch hast dich selbst so tief verletzt, dass mir mein Mitleid für dich schmerzt, bis du mich dich verlassen lässt, weil du mir diesen Traum verwehrst.
Nur wegen dir bin ich jetzt so, mein Herz vertrocknet, so wie Stroh. Die Scherben deiner Illusion, sie rissen Löcher, machen Blut. Der Hass auf deine Perversion macht mich wie dich zur Teufelsbrut.
Du hast’s doch anders nicht gewollt, ich kam und ging doch, wie ich soll. Die Illusion war gut gebaut, deswegen war es schön mit dir. den Traum, den du gemacht hast, auch, bis du mich fallen ließt, du Tier.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Freigeist | 22.10.2010, 23:17:45 | ||
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Trani | 27.10.2010, 14:15:13 | ||
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