Gedichte
>
Dein Garten, von dem ich noch träumeDein Garten, von dem ich noch träume,wo Blätter wispern still und sacht, der Duft des Windes malt die Räume, die nur das Herz in Farben facht. Die Wege, die du sanft beschreitest, sind fern und nah zugleich für mich, als ob du jede Blume weitest, und jeder Ast spricht heimlich dich. Ich spüre Wurzeln, die uns binden, in einem Land, das ich nicht kenne, und doch, als würd’ ich Heimat finden, wenn ich in deine Welten renne. Verwoben in den alten Zweigen, liegt unser Lachen, tief verwahrt, es führt mich, lässt mich leise neigen, zu dir, dem Ort, der ewig war. Dein Garten, von dem ich noch träume, er wächst in mir mit jedem Wort, und wenn ich ihn einst selbst betrete, erkenn' ich: Ich war immer dort.
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Natur, Zuhause, FamilieBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 136
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest