Lyrik
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Post von der Bank
Ein Brief in dem Stand,
möge meinen Dispo ausgleichen.
Mein Konto sei krank,
das weiß ich schon ein Weilchen.
Im Plus stehen nur die Reichen.
Im Brief haben sie geschrieben,
sie finden bei mir nur Nullen.
So sei es schon länger geblieben,
ich hätte bei ihnen Schulden.
Das wollen sie nicht dulden.
Esse schon seit Wochen,
keinen Braten.
Bekomme keine Auskunft
am Automaten.
Melde mich an zum beraten.
Kontogebühr der Prozente vier,
wo soll ich da noch sparen?
Eine nette Dame von hier,
mit langen blonden Haaren
lässt sich von mir nichts sagen.
Es geht auf meinem Konto ein,
meine Glitzer, kleine Rente.
Da wird sich nichts ändern.
Bleibe ein armes Schw..n,
bis Lebensende, jede Wette.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 10.09.2016 |
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Bank, PostBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 10.09.2016, 05:00:24 | ||
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HB Panther | 10.09.2016, 08:09:26 | ||
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Soléa | 11.09.2016, 08:42:56 | ||
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arnidererste | 11.09.2016, 18:43:35 | ||
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