Der Eichelberg
Natur, die ich noch kenne,
der Garten vor unserem Haus,
gleich hinter der Scheune,
zieht sich der Wald hinaus.
Bewachsen mit Bäumen,
deren Früchte Eicheln sind,
als Kinder wir uns freuten,
wenn heftig weht der Wind.
Habe oft in meinen Träumen,
an die schöne Zeit gedacht.
Wenn wir unter den Bäumen,
so reichlich Ernte gemacht.
Der Förster nahm sie uns ab,
für die Wildfütterung bei Schnee,
denn im Winter war Futter knapp,
für Schwein, Hirsch und Reh.
Immer wenn der Winter einkehrt,
obwohl ich weit von zu Haus,
dachte ich an den Eichelberg,
Gedanken begleiten mich hinaus.
Jetzt da ich wieder einmal hier,
dachte alles sieht anders aus,
die Natur ist noch so als wir,
zogen in die weite Welt hinaus.
Unbekümmert, glücklich und froh,
scheint die Zeit stehen geblieben,
die Menschen alle hier sowieso,
werden von nichts getrieben.
Dreißig Jahre wie bin ich gealtert,
hier sind alle noch die gleichen,,
habe mein Leben falsch gestaltet,
nur auf Leistung gestellt die Weichen.
Diese Freude am Leben zu sehen,
kein Missmut, kein Stress,
Freundlich mit einem Lächeln,
was ich nie und nimmer vergesse.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 17.11.2012 |
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Eichelberg, Haus, WaldBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 17.11.2012, 23:51:53 | ||
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possum | 18.11.2012, 00:22:25 | ||
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schwarz/weiß | 18.11.2012, 07:01:34 | ||
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homepoet | 18.11.2012, 08:38:53 | ||
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Liebeshektikerin | 18.11.2012, 09:31:04 | ||
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Schimmelreiter | 18.11.2012, 11:42:42 | ||
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schwarz/weiß | 18.11.2012, 14:15:21 | ||
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HB Panther | 18.11.2012, 14:27:06 | ||
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sascha | 18.11.2012, 21:57:46 | ||
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