Gedichte
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Fliegende Steine
Ich hab gestaunt, habs' fast vergessen!Dieses Gefühl unendlich' Glücks,
Dass einem nach all den Schmerzen,
Umhüllt, wie eine süße Melodie.
Weiße Flügel tragen mich empor,
Breche durch grauße finstre Wolken,
Endlich! Sehe ich mit freude,
Der Sonne altbewährtes Licht.
Jeder Strahl durchdringt mein Herz,
Nimmt mir mehr von meinem Schmerz,
Wärmt, wie sies' niemals tat davor
Verdängt all die kälte die ich erfuhr.
Und der Stein, welcher lastet schwer,
Wie 1000 Tonnen Stahl auf mir.
Er löst sich auf und zerspringt,
In 1000 Stücke unter mir.
Und wie leicht springt nun mein Herz,
Wie es auf einmal wieder singt!
Und welche Worte aus meinem Stift,
Quellen auf dieses Stück Papier.
Freiheit! Endlich, ich pack dich mit Gebrüll,
Lass nie mehr los, lass nie mehr gehen!
Will nicht mehr trauern, nicht mehr weinen,
Nur noch mit freuden in die Zukunft sehen.
Und all dies, mein alter Freund,
Hab ich nur dir heut zu verdanken,
Als du strecktest leichten Mutes,
Deine Hand nach meiner aus.
Nur um mich aufzufangen.
Geschrieben von Nickit92 [Profil] am 13.11.2012 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Liebeshektikerin | 13.11.2012, 19:37:30 | ||
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possum | 13.11.2012, 21:36:38 | ||
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Nickit92 | 13.11.2012, 21:52:22 | ||
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rainbow | 13.11.2012, 22:25:41 | ||
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homepoet | 14.11.2012, 05:51:10 | ||
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