Hallo...,
Hallo,…
Es klingelt mein Telefon ,
hallo, wer ist denn da,
frage ich und merke schon,
eine Kinderstimme es war.
Einen Moment ist‘s ganz still,
bis eine zarte Stimme sagt,
Onkel , ich möchte ich will,
telefonieren, weiß es ist gewagt.
Doch ich bin so allein zu Haus,
Papa ist an der Arbeit im Betrieb,
Mama so glaube ich, zieht aus,
beide haben sich nicht mehr lieb.
Papa sagt, Mama sei ein Luder,
ich weiß doch nicht was das ist,
habe schon gefragt meinen Bruder,
der hat gesagt, etwas wie ein Biest.
Oma und Opa habe ich leider nicht,
Tanten und Onkels sind so weit von mir,
Papa und Mama gehen zum Gericht,
bin Morgen wieder ganz alleine hier.
Hallo Kleine, wo wohnst du denn?
Bitte sage mir deinen Namen,
kann es sein das ich dich kenne?
Brauchst keine Angst zu haben.
Papa hat gesagt das darf ich nicht,
bin noch klein, erst sieben Jahre.
Onkel ich, kenne nicht dein Gesicht,
höre nur deine Stimme und ahne.
Sie klingt ruhig , bist ein guter Mann,
meinen Vornamen kann ich wagen,
die , die mit dir spricht heißt Susan,
darfst es aber nicht weiter sagen.
Danke Susan, so spreche ich dich an,
darfst wieder anrufen, mir sagen
wie es dir geht, so dann und wann,
traue dich nur, sicher hast du Fragen.
Onkel dort am Telefon es war nett,
habe einfach eine Nummer angerufen,
wir haben erzählt, gehe jetzt zu Bett,
vielleicht komme ich dich mal besuchen.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 27.10.2012 |
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Tags (Schlagwörter):
Susan, Onkel, TelefonBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
homepoet | 27.10.2012, 17:02:13 | ||
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possum | 27.10.2012, 21:56:34 | ||
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HB Panther | 28.10.2012, 06:35:47 | ||
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Liebeshektikerin | 28.10.2012, 09:09:00 | ||
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arnidererste | 28.10.2012, 18:42:44 | ||
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schwarz/weiß | 28.10.2012, 18:57:31 | ||
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